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Laichballen im Hambrunnen
Amphibien[ | ]
Die Eier von Amphibien sind in der Regel von einer im Wasser aufquellenden umhüllt und werden in unterschiedlicher Form von den meisten Arten in einem Gewässer abgelegt. Aus dem Laich schlüpfen kiementragende , die sich in Gewässern bis zur weiterentwickeln. Bei den werden diese auch als bezeichnet.
(Ranidae) setzen größere, klumpige Laichballen ab. Während der Laich des (Rana temporaria) oft an die Wasseroberfläche aufsteigt und dort große „Fladen“ bildet, bleibt der Laich anderer Arten meist untergetaucht. Zudem bilden Grasfrösche oft große Laichgesellschaften, aus denen teils großflächige „Laichcluster“ resultieren. (Hylidae) heften ihre kleinen, etwa pflaumengroßen Laichballen gerne an . Dies machen auch die (Pelophylax spec.), ihre Laichballen sind teils sehr unterschiedlich groß. In Europa ist den Echten Fröschen gemein, dass die Eier der früh im Jahr laichenden Arten vergleichsweise dunkel, die der spät laichenden Arten relativ hell sind.
(Bufonidae) spannen lange Laichschnüre zwischen Wasserpflanzen und untergetauchten Ästen. Dabei produziert jeder der beiden Eierstöcke eine Laichschnur mit je nach Art einer oder zwei Reihen Eiern, die beispielsweise bei der und der mehrere Meter lang sein und einige Tausend Eier enthalten können. Die legt ihre Laichschnüre oft direkt über seichtem Gewässergrund ab.
(Pelobates fuscus) und andere produzieren relativ kurze Laichschnüre, die fast einen Zentimeter dick sein können. Sie wird zwischen senkrechten Strukturen (Pflanzenstängel u. ä.) unter Wasser verankert. (Bombina) legen Einzeleier oder kleine Laichgruppen aus maximal 30 Eiern an Pflanzen oder am Gewässergrund ab.
Bei den (Alytes) winden sich die Männchen bei der Paarung die Laichschnüre um die Hinterbeine und tragen sie bis zum Schlupf der Kaulquappen mit sich herum.
Die Weibchen der (Triturus) als Vertreter der heften ihre Eier einzeln an Pflanzen unter Wasser an, indem die Weibchen mit den Hinterbeinen aktiv eine „Eitasche“ falten und sie mit der Eigallerte verkleben. Im Gegensatz zu den Froschlurchen, bei denen die Besamung der Eier erst nach Austritt aus der erfolgt (), findet die Befruchtung bei den Wassermolchen schon im Körperinneren nach einem komplexen Paarungsspiel statt. Text Wikipedia
