Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia) 

Die  Gewöhnliche Robinie ist ein mit rundlicher oder geschlossenfach schirmartiger Krone, der im Freistand Wuchshöhen von 12 bis 20 m und im Bestand Bestand Wuchshöhen von 20 bis 30 m kann kann. Der Stammdurchmesser kann über 1 Meter werden. Die raue, dicke des Stamms ist grau bis dunkelbraun, tief gefurcht und schlecht langesrissig. Die Äste stehen gelassen an einem anderen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Der Baum ist wahr. Die Gewöhnliche Robinie begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten  besitzen eine Länge von 15 bis 30 cm. Sie bestehen aus einer leicht rinnigen Rhachis und etwa 9 bis 23 eiförmigen bis elliptischen oder länglichen, ganzrandigen und kurz gestielten, abgerundeten bis eingebuchteten, teils feinstachelspitzigen und 2–5 cm langen Einzel. Sie können sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen (). Es sind schnell abfallende, nadelige und minutiöse  vorhanden.Während der Blütenstandsbereich und die Krone meist ohne Dornen sind, sind besonders an den Schösslingen die  zu bis 3 cm langen, rotbraun gefärbten  umgebildet. Robin und Phasin sind sehr giftig. Beide Substanzen sind wie andere  echte  und wirken agglutinierend auf rote Blutkörperchen und gewebezerstörend; durch Erhitzen geht die  des Robins verloren. Auch eine natürliche  gegen diese Antigene ist möglich. Innerhalb einer Stunde können Erbrechen, Schlafsucht,  und krampfhafte Zuckungen auftreten. Bei Pferden treten erst Erregungszustände, dann  und zeitweise krampfhafte Zuckungen auf. 150 g Robinienrinde können für Pferde bereits eine tödliche Dosis darstellen.Durch den Verzehr von  und das Kauen der Wurzeln sind vereinzelt Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang aufgetreten. Giftinformationszentren berichten über Fälle, bei denen schon nach Einnahme von vier bis fünf Samen Vergiftungserscheinungen in Form von Brechreiz auftraten, 30 – dann wahrscheinlich unzerkaut geschluckte – Samen aber auch schon symptomlos vertragen wurden. Text/Bild: Wikipedia

Eichhörnchen

Wortherkunft: Die wissenschaftliche Bezeichnung Sciurus setzt sich aus skia ‚Schatten‘ und oura ‚Schwanz‘ zusammen. Das griechische Wort rührt von der in der Antike verbreiteten Ansicht her, dass sich Eichhörnchen mit ihrem gewaltigen Schwanz selber Schatten geben könnten.Die von Eichhörnchen ist nicht restlos geklärt. Als Grundlage wird *aikurna angenommen. Im hinteren Teil des Wortes steckt vermutlich die Wurzel *(w)oiwṛ-, die sich auch in den keltischen, lateinischen, baltischen, slawischen und persischen Bezeichnungen für das Eichhörnchen, das Frettchen, den Iltis oder den Marder findet. Die erste Silbe wird teils auf germanisch *aik- ‚Eiche‘, teils auf eine indogermanische Wurzel *aig- ‚sich heftig bewegen, schwingen‘ zurückgeführt. Eich- ist somit vielleicht, -hörnchen sicher eine sekundäre, wenn auch schon in Zeit anzutreffende Umdeutung nicht mehr verstandener Wortwurzeln. Das scheinbare Grundwort Hörnchen wurde im 19. Jahrhundert zur Bezeichnung der ganzen Familie. Text: Wikipedia,Foto: Diana Heringer

Ringelnatter

Die Ringelnatter verschlingt einen Goldfisch am Teich. Foto: Klaus Ebner

            Springendes Eichhörnchen

Die Eichhörnchen (Sciurus) sind eine Gattung der Baumhörnchen (Sciurini) innerhalb der Familie der Hörnchen (Sciuridae). Ein auffälliges Merkmal ist der hochgestellte buschige Schwanz. Die in Mitteleuropa bekannteste Art ist das Eurasische Eichhörnchen, das gemeinhin einfach als Eichhörnchen bezeichnet wird. Alle Eichhörnchen sind Waldbewohner und ernähren sich primär von Samen und Früchten. Die weitaus meisten Arten sind auf dem amerikanischen Doppelkontinent beheimatet. Nur 3 der 29 Arten leben in der Alten Welt, sie sind über Europa, Vorder-, Nord- und Ostasien verbreitet. VerbreitungDie verschiedenen Arten der Eichhörnchen leben vor allem auf dem amerikanischen Doppelkontinent, wo sie sowohl in Nordamerika wie auch in Mittel- und Südamerika in zahlreichen Arten vorkommen. Außerhalb Amerikas kommen nur drei Arten vor, von denen das Eurasische Eichhörnchen (S. vulgaris) über fast den gesamten europäischen und große Teile des asiatischen Kontinents verbreitet ist. Das  (S. anomalus) kommt dagegen nur in Teilen Südeuropas sowie auf dem Kaukasus und in Vorderasien vor, und das  (S. lis) ist auf Japan beschränkt. In Südostasien kommen ebenso wie im australischen Raum und in Afrika keine Eichhörnchenarten natürlich vor.Durch Verschleppung und bewusste Einführung wurde vor allem das  (S. carolinensis) über weite Teile auch abseits des ursprünglichen Verbreitungsgebietes angesiedelt. In Europa wurde es in Großbritannien, Irland und Italien eingeführt, wobei es vor allem in Großbritannien die dort ursprünglich heimischen Eichhörnchen nahezu verdrängt hat. Zudem wurde die Art in Südafrika angesiedelt, wo sie sich jedoch aufgrund fehlender Waldlebensräume nur in der Region von  verbreiten konnte.LebensweiseAlle Arten der Eichhörnchen sind überwiegend tagaktiv. Sie ernähren sich vor allem von  und anderen , Früchten und anderen Pflanzenteilen sowie seltener auch opportunistisch von fleischlicher Nahrung wie , Eiern und Küken und anderen Kleintieren. Als Baumbewohner sind sie sehr gute Kletterer und die meisten Arten verbringen die meiste Zeit in den Bäumen und kommen nur gelegentlich auf den Boden zur Nahrungssuche. Sie bauen ihre  (Kobel oder auch Kogel) in der Regel in Form eines kugelförmigen Baus aus Zweigen und Blättern in Baumhöhlen oder Astgabeln.Fressfeinde der Eichhörnchen sind in erster Linie  und Raubtiere wie  und Katzen, vor allem in Südamerika auch Schlangen. Einzelne Exemplare bestimmter Eichhörnchenarten können bis zu zwölf Jahre alt werden.(Text Wikipedia)Foto: Rainer Sandmann

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